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Höchste Belastungen durch Mobilfunkstrahlung unter Grenzwert

Keystone-SDA
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Bern,

Die Mobilfunkstrahlung in der Schweiz liegt unter dem Grenzwert, trotz Zunahme an stark genutzten Orten.

Mobilfunknutzung
Ein Vergleich zwischen 2021 und 2023 brachte ans Licht, dass die Belastung an Orten mit starker Mobilfunknutzung die Exposition leicht zugenommen hat. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Die Belastung mit Mobilfunkstrahlung liegt auch an Orten mit höchster Belastung, wie Bahnhöfen, Tramhaltestellen und Flughäfen unter dem Grenzwert. Dort benutzen viele Menschen ihre Handys. Insgesamt sei die Bevölkerung gering mit Strahlung belastet, teilte das Bundesamt für Umwelt (Bafu) am Donnerstag mit.

Der Schutz der Gesundheit sei gewährleistet. Das Bafu veröffentlichte seinen dritten Monitoringbericht zur nichtionisierenden Strahlung. Das Monitoring läuft seit 2021.

Verursacht wird diese durch Mobilfunkantennen und Handys, Rundfunksender, WLAN-Computernetzwerke und andere Funkanwendungen. Ausgehen kann nichtionisierende Strahlung auch von Strom- und Fahrleitungen oder elektrischen Haushaltsgeräten.

Hiesige Messwerte sind laut Bafu ähnlich wie in anderen internationalen Studien. Während die Belastung an Orten, wo viele Menschen ihre Handys nutzen, hoch ist, ist sie in der Natur und auch an Schulen geringer als erwartet, wie die Überwachungsdaten zeigen.

Strahlenbelastungs-Hotspots

Stärker als zu den übrigen Tageszeiten ist die Belastung zudem über Mittag und am Abend, wenn viele Menschen mit ihren Geräten im Netz sind.

Ein Vergleich zwischen 2021 und 2023 brachte ans Licht, dass die Belastung an Orten mit starker Mobilfunknutzung die Exposition leicht zugenommen hat. Wo wenige Handys in Betrieb sind, war die Veränderung dagegen laut Bafu nicht nennenswert.

Massgebend für den Anstieg sei die Nutzung von 5G, schrieb das Bundesamt. In privaten Wohnungen wurde eine allgemein leicht geringere Belastung gemessen als im Freien.

WLAN-Netze und schnurlose Telefone könnten in Wohnräumen aber massgeblich zur Belastung beitragen, schrieb das Bafu.

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User #2068 (nicht angemeldet)

Die Situation ist sehr besorgniserregend. Die Grenzwerte berücksichtigen noch immer keine "nicht thermischen Faktoren". Die ganze Thematik um gesundheitliche Schäden durch Gendefekte, etc. wird von den Behörden immer noch ignoriert, obschon die Studienlage längst nachgewiesen hat, dass Strahlenschäden beim Menschen durch hochfrequente elektromagnetische Felder, bereits bei einem Faktor 100 unter den heutigen Grenzwerten entstehen. Wer es nicht glaubt, nach Athem3 Studie im Netz suchen. Es muss endlich gehandelt werden, es gibt Menschen in der Schweiz, die wegen der Strahlung massiv beeinträchtigt sind und kein normales Leben mehr führen können.

User #4105 (nicht angemeldet)

Sicherheit ist gewährleistet?? Aber keine Versicherung für Strahlenschäden ist erhältlich? Wer legt denn die Grenzwerte fest? Die Swisscom?

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