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Hotel Savoy: Luxushaus am Paradeplatz steht doch nicht zu Verkauf

Rahel Sutter
Rahel Sutter

Zürich,

Das Luxushotel Savoy Baur en Ville wird nicht, wie von der Credit Suisse geplant, verkauft. Die Hongkonger Mandarin Oriental übernimmt den Betrieb im Jahr 2024.

Savoy Baur en Ville
Das Savoy Baur en Ville wird Teil der Mandarin-Oriental-Gruppe - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Hotel Savoy in Zürich wird nicht verkauft.
  • Die Credit Suisse hat den Verkaufspreis zu hoch angesetzt.
  • Die Hongkonger Mandarin Oriental übernimmt den Betrieb im Frühjahr 2024.

Die Credit Suisse wollte sich von dem Luxushotel Savoy Baur en Ville auf dem Zürcher Paradeplatz trennen. Die Bank versuchte, das historische Gebäude für 530 Millionen zu verkaufen. Dies war vor der Plan der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Nun sind für das Haus andere Pläne vorgesehen.

Laut «Inside Paradeplatz» handelte es sich bei dem Verkaufspreis des Savoy Baur en Ville um eine absolute Wunschvorstellung. Niemand war bereit, so viel Geld abzudrücken. Mit der Fusion der beiden Banken geht das Fünfsternehotel in den Besitz der UBS über. Und die hat entschieden: Das Luxushotel gibt es nicht zu kaufen.

Aus Savoy Baur en Ville wird Mandarin Oriental

Zurzeit wird das Luxushaus umgebaut und soll ab Frühling 2024 in einem neuen Kleid erscheinen. Das Hotel wird Teil der Hongkonger Nobelhotelkette Mandarin Oriental. Weltweit besitzt die Kette 40 Fünfsternhäuser.

Das Hotel hatte bis zum Beginn der Renovationsarbeiten Anfang Jahr 104 Zimmer und Suiten. Das neue Mandarin Oriental soll über 80 Zimmer und Suiten verfügen, somit fallen 24 Einheiten weg.

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