Ikea-Geschäft in Aubonne VD wegen Alarm evakuiert
Ein Vorfall an einer Heizungsanlage löste einen Evakuierungsalarm in der Ikea-Filiale Aubonne VD aus.
Ein Evakuierungsalarm hat späten Mittwochmorgen in der Ikea-Filiale in Aubonne VD für Aufregung gesorgt. Grund für den Warnruf war ein Vorfall an einer Heizungsanlage im Technikraum. Personen kamen nicht zu Schaden.
«Wir können bestätigen, dass es heute Morgen in unserem Ikea-Geschäft in Aubonne zu einem Evakuierungsalarm gekommen ist und alle Mitarbeitenden sowie die Kunden deshalb das Gebäude sofort verlassen mussten.» Dies teilte Ikea Schweiz der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Nachmittag auf Anfrage mit.
Sicherheitskonzept erfolgreich umgesetzt
«Die genauen Gründe für den Vorfall sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschliessend geklärt. Aber wir können mit Sicherheit sagen, dass es zu keinem Zeitpunkt Feuer oder Rauch gegeben hat. Da der Alarm durch einen Vorfall an einer Heizungsanlage ausgelöst wurde, ist es möglich, dass Dampf ins Freie gelangt ist», sagte Sprecherin Stefanie Brehm.
Die Evakuierung sei Teil der Umsetzung des Sicherheitskonzepts des Geschäfts gewesen, sagte sie. «Dieses hat trotz der Anwesenheit zahlreicher Kunden und Kundinnen im Gebäude geordnet funktioniert und niemand wurde verletzt», fuhr sie fort. Das Geschäft sollte am Donnerstag wieder geöffnet werden.
Die Waadtländer Polizei wurde kurz vor 11 Uhr über den Vorfall informiert, wie einer ihrer Sprecher mitteilte. Ein Grossaufgebot an Feuerwehrleuten war vor Ort im Einsatz. Der Vorfall habe die nahe gelegene Autobahn A1 nicht beeinträchtigt, hiess es weiter.