Im Januar fielen teilweise Rekordmengen an Schnee

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Bern,

Nicht ganz leise rieselte der Schnee im Januar: Teilweise fiel bis zu einem Meter Neuschnee.

Zwei Kinder bauen mit dem Haufen Schnee einen Schneemann.
Zwei Kinder bauen mit dem Haufen Schnee einen Schneemann. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit 1,58 Meter Neuschnee wurde in Samaun GR ein neuer Rekord erreicht.
  • Mit dem Haufen Neuschnee dürften die Skiferien bis März nicht in den Regen fallen.

In der Schweiz sind im Monat Januar teilweise Rekordschneemengen gefallen. Und die Meteorologen kündigen bereits wieder bis zu einem Meter Neuschnee an. Für die Wintersportferien von Ende Januar bis Mitte März dürfte damit vorgesorgt sein.

In der Ostschweiz und in Graubünden habe der Januar riesige Schneemengen gebracht, bilanzierte SRF Meteo heute Donnerstag. In Davos GR beispielsweise lagen am 15. Januar 1,40 Meter Schnee, was für Mitte Januar Rekord war. Auch die 1,58 Meter Schnee zum gleichen Zeitpunkt in Samnaun GR bedeuteten Rekord für die Jahreszeit.

Im Süden war es gleichzeitig staubtrocken. Südlich der Alpen gehörte der Januar zu den wärmsten seit Messbeginn. Doch auch das Tessin soll nun reichlich Schnee erhalten. Gemäss dem privaten Wetterdienst Meteonews sind bis am Samstagvormittag im Tessin bis zu 30 Zentimeter Neuschnee möglich.

Auch in der Westschweiz dürfte es in leicht erhöhten Lagen einige Zentimeter Neuschnee geben: Auf den Jurahöhen und in den Alpen seien die Mengen zum Teil noch deutlich grösser, so sei im Engadin gar stellenweise bis zu einem Meter Neuschnee zu erwarten.

Hohes Verkehrsaufkommen erwartet

Für die Wintersportferien dürfte damit ausreichend Schnee vorhanden sein. Das Bundesamt für Strassen (Astra) rechnete wegen der Ferien in der Schweiz und in den Nachbarländern von Ende Januar bis Mitte März beispielsweise auf den Zufahrtsstrassen ins Berner Oberland, nach Graubünden und in die Walliser Seitentäler besonders an Wochenenden mit hohen Verkehrsaufkommen.

Während der Woche werde zudem der Berufs- und Pendlerverkehr den Betrieb auf den Autobahnen intensivieren. Auch bei den Autoverladestationen wird insbesondere an den Wochenenden mit Wartezeiten gerechnet.

Zu beachten gilt laut Astra auch: Wer in der kalten Jahreszeit auf den Strassen unterwegs ist, müsse jederzeit mit Schnee, Glatteis und dichtem Nebel rechnen und seine Fahrweise entsprechend anpassen. Vor Unfällen schützen könne man sich zudem mit der empfohlenen Winterausrüstung.

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