Fast genauso viele Menschen pendeln zur Arbeit in den Kanton Luzern, wie ihn verlassen. Der Pendlersaldo hat sich von 2012 bis 2022 deutlich verbessert.
SBB
Die Pendlerzahlen im Kanton Luzern erreichen ein neues Hoch, wie aktuelle Statistiken zeigen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/TI-PRESS/FRANCESCA AGOSTA

Neu kommen fast gleich viele Menschen zur Arbeit in den Kanton Luzern, wie ihn verlassen. Der Pendlersaldo hat von 2012 bis 2022 von minus 5200 auf minus 1200 abgenommen.

Wie Lustat Statistik Luzern am Dienstag mitteilte, pendelten 2022 im Kanton Luzern rund 183'300 Personen zu ihrem Arbeitsort. 27 Prozent pendelten innerhalb ihrer Wohngemeinde, 53 Prozent pendelten in eine andere Gemeinde.

20 Prozent arbeiten ausserhalb des Kantons Luzern. Insgesamt fahren mehr Luzernerinnen und Luzerner zur Arbeit in einen anderen Kanton (total 37'100), als dass Personen zur Arbeit in den Kanton Luzern kommen (35'900).

Negativer Arbeitspendlersaldo nimmt ab

Dieser negative Arbeitspendlersaldo nehme aber seit 2019 ab, teilte Lustat mit. Am häufigsten pendeln Luzernerinnen und Luzerner, die ausserhalb des Kantons arbeiten, in den Kanton Zug (10'900 Personen). An zweiter und dritter Stelle folgen die Kantone Aargau (6800) und Zürich (5700).

Bei den Zupendlerinnen und Zupendlern führt der Aargau mit 10'600 Personen die Rangliste an. An zweiter und dritter Stelle folgen die Kantone Nidwalden (4700) und Schwyz (3900).

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