Im Wallis sind falsche 100 Franken Noten im Umlauf
Im Wallis tauchten im Dezember vermehrt falsche 100-Franken-Noten auf – Herkunft unbekannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Kantonspolizei Wallis kämpfte im Dezember öfters gegen Falschgeld.
- Sie beschlagnahmte mehrere falsche 100-Franken-Scheine.
Im Wallis ist seit Anfang Dezember vermehrt Falschgeld im Umlauf. In der Region Sitten und Conthey wurde vermehrt mit gefälschten 100-Franken-Banknoten bezahlt. Die Täterschaft ist unbekannt.
Falschgeld tauche überall dort auf, wo auch im Alltag mit Bargeld bezahlt werde, teilte die Walliser Kantonspolizei heute Freitag mit. So seien im vergangenen Monat in der Region von Sitten und Conthey mehrere gefälschte 100-Franken-Noten in Einkaufszentren, Shops sowie an Tankstellen in Umlauf gesetzt worden.
Schweizer Noten fälschungssicher
Im Vergleich zu anderen Ländern ist Falschgeld in der Schweiz eher selten im Umlauf, weil die Schweizer Banknoten als fälschungssicher gelten. Der beste Schutz bestehe darin, die echten Banknoten zu kennen, schreibt die Walliser Kantonspolizei und empfiehlt, Notengeld, das man erhält, immer in Ruhe anzuschauen. Die echten Banknoten seien optisch sowie mit dem Tastsinn zu erkennen.
Bei Verdacht auf Falschgeld sollte die betreffende Note mit einer echten Banknote verglichen werden. Erhärte sich der Verdacht, so sollte direkt die Polizei kontaktiert werden. Wenn ein Verdacht besteht, woher das gefälschte Notengeld stammt, sollte ebenfalls die Polizei benachrichtigt werden.