Im Wallis: Wanderer (†57) stürzt 30 Meter in die Tiefe und stirbt

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Oberwallis,

Auf der Pointe du Midi im Kanton Wallis kam es zu einem tödlichen Unfall. Ein Wanderer stürzte 30 Mieter in die Tiefe.

Unfall Wallis
Auf der Nordseite des Ostgrats der Pointe du Midi kam es zu einem tödlichen Unfall. - Kapo Wallis

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der Pointe du Midi stürzte am Dienstag ein Wanderer in die Tiefe.
  • Der 57-jährige Schweizer zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
  • Rettungskräfte entdeckten den Mann am Donnerstagmorgen.

Im Wallis ereignete sich am Dienstag ein tödlicher Wander-Unfall. Ein 57-jähriger Schweizer stürzte in die Tiefe und verstarb.

Wie die Kantonspolizei Wallis in einer Medienmitteilung schreibt, waren zwei Wanderer am 9. Juli gegen 13 Uhr in Richtung des Vallon des Grands Dessus unterwegs. Auf der Höhe des Sees «Vers la Goille», auf einer Höhe von etwa 2430 Metern, entschied sich einer von ihnen, allein in Richtung Pointe du Midi aufzusteigen.

Gegen 17.30 Uhr alarmierte seine Partnerin schliesslich die Rettungskräfte, da sie ihn nicht zurückkommen sah. Die Kapo Wallis leitete in Zusammenarbeite mit der Air Glaciers, der Schweizer Luftwaffe und weiteren Partnern sofort eine Suche ein.

Wie sich herausstellte, stürzte der Wanderer rund 30 Meter in die Tiefe. Er wurde heute Morgen kurz vor 10 Uhr unterhalb des Nordhangs auf rund 2500 Metern Höhe entdeckt. Die Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen.

Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet.

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