In der Zentralschweiz beziehen immer weniger Personen Sozialhilfe

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Die Sozialhilfequote in der Zentralschweiz ist 2023 weiter gesunken und fiel im Vergleich zu 2022 von 1,8 Prozent auf 1,7 Prozent.

Die Ausgaben der Sozialhilfe sind 2021 zurückgegangen: Schalter eines Sozialhilfezentrums in Zürich. (Archivbild)
Die Sozialhilfequote in der Zentralschweiz ist 2023 weiter gesunken. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

In der Zentralschweiz ist 2023 die Sozialhilfequote erneut gesunken. Sie ging gegenüber 2022 von 1,8 Prozent auf 1,7 Prozent zurück. 2023 bezogen in den sechs Zentralschweizer Kantonen 14'608 Personen wirtschaftliche Sozialhilfe. 2022 waren es noch 15'278 Personen gewesen.

Gesunken ist die Zahl der unterstützten Personen auch im Kanton Zug, und zwar von 1903 auf 1788. Die Quote lag dort, wie auch im Kanton Schwyz, bei 1,4 Prozent. In Nidwalden und Uri betrug sie 1,1 Prozent und in Obwalden 1,0 Prozent.

Lustat führt die kantonalen Unterschiede auf die unterschiedliche Bevölkerungsstruktur der Kantone zurück. Eine grosse Rolle spiele dabei die Urbanisierung, hiess es dazu in der Mitteilung.

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