Am Samstag startet in Graubünden die Skisaison. Die Diavolezza im Engadin öffnet als erstes Nicht-Gletscher-Skigebiet der Schweiz bereits im Oktober.
Schneefälle
Dank frühzeitiger Schneefälle eröffnet das Engadiner Skigebiet Diavolezza am Samstag die Wintersportsaison in Graubünden. - KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Ad

In Graubünden beginnt am Samstag die Skisaison. Auf der Diavolezza im Engadin gehen die Pisten auf. Laut einer Medienmitteilung ist es das erste Skigebiet in der Schweiz, das bereits im Oktober öffnet und nicht auf einem Gletscher liegt.

Die meisten weiteren Anlagen in Graubünden gehen zwischen November und Dezember auf.

Auf 2978 Metern über Meer ist der Winter angekommen und erlaubt es dem Skigebiet Diavolezza, die Anlagen planmässig zu öffnen: «Der pünktliche Saisonstart am 19. Oktober ist für uns und unsere Gäste ein positives Zeichen», sagt Michael Nicolà, Marketingleiter der Diavolezza.

«Bis zum 22. November sind die Pisten mittwochs, samstags und sonntags befahrbar, die übrigen Tage sind für Renntrainings reserviert».

Weitere Eröffnungen folgen

Das einzige andere Skigebiet, das ebenfalls im Oktober öffnet, ist Arosa Lenzerheide: Wenn die Schneeverhältnisse es zulassen, werden einige Pisten ab dem 26. Oktober an den Wochenenden zugänglich sein.

In Graubünden starten die meisten grossen Skigebiete Ende November in die Wintersaison: In Davos werden die Pisten auf der Parsennseite ab dem 22. November in Betrieb genommen,

auf der Klosterser Seite eine Woche später. Auch die Pisten in Laax und die Silvretta Ski-Arena zwischen Samnaun und Ischgl werden voraussichtlich in den letzten Novembertagen folgen.

Start der Wintersaison

Die Lifte Splügen-Tambo und San Bernardino starten ebenfalls am 7. Dezember in die Wintersaison. Die Pisten zwischen Andermatt, Disentis und Sedrun werden am 14. Dezember eröffnet.

Gemäss den Angaben auf der Website werden bei günstigen Wetterverhältnissen einige Pisten an den Wochenenden früher geöffnet.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

San BernardinoSki