Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen 51-jährigen Algerier erhoben. Er soll Attentatspläne in der Schweiz verfolgt haben.
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Das Bundesstrafgericht in Bellinzona. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im März 2022 wurde ein 51-jähriger Dschihad-Reisender verhaftet.
  • Nun hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen den Mann erhoben.
  • Er soll beabsichtigt haben, sich in der Schweiz für den IS z betätigen.
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Die Bundesanwaltschaft hat beim Bundesstrafgericht Anklage gegen einen 51-jährigen Dschihad-Reisenden erhoben. Der Algerier soll nach einer misslungenen Reise nach Syrien in der Schweiz Attentatspläne im Namen der Terrormiliz IS verfolgt haben.

Nachdem ihm die Reise zur islamistischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS) misslungen war, reiste er als Flüchtling getarnt von der Türkei nach Europa und 2021 in die Schweiz, wie die Bundesanwaltschaft (BA) am Donnerstag mitteilte. Hier beabsichtigte er, sich mit anderen Mitgliedern und Unterstützern des IS zu vernetzen und sich für den IS zu betätigen.

Beschuldigter wurde im März 2022 verhaftet

Dabei verfolgte er den Plan, in Europa ein terroristisches Attentat im Namen des IS zu verüben. Konkret lautet die Anklage auf die verbotene Mitgliedschaft und Unterstützung einer terroristischen Organisation sowie verbotene Gewaltdarstellung. Der Beschuldigte wurde im März 2022 verhaftet. Er sass bis Ende 2023 in Untersuchungshaft und seither im vorzeitigen Strafvollzug.

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