Jäger haben im letzten Jahr über 100 Wölfe geschossen
Schweizer Jäger erlegten bis Januar 2025 rund 101 Wölfe, sechs weitere starben durch Unfälle oder natürliche Ursachen.
Die Schweizer Jäger haben im Zeitraum vom 1. Februar 2024 bis Ende Januar 2025 rund 101 Wölfe legal erlegt. Weitere sechs starben durch Unfälle oder wegen natürlicher Todesursachen.
Nach Angaben der Stiftung Kora vom Freitag wurden seit dem Sommer im Kanton Graubünden proaktiv 47 Wölfe geschossen. Im Kanton Wallis waren es 34, im Kanton Waadt fünf. Im Kanton St. Gallen waren es drei und im Kanton Tessin ebenfalls drei.
26 Schweizer Rudel
Ein Jahr zuvor waren rund 80 Wölfe getötet worden. Im Monitoringjahr 2022/23 waren es 39 Wölfe und im Monitoringjahr 2021/22 16 gewesen. Gleichzeitig wurden gemäss Kora landesweit im letzten Jahr mindestens 135 Welpen bestätigt.
Vor der Ende Januar abgelaufenen Abschuss-Periode gab es in der Schweiz 26 Schweizer Rudel und elf grenzüberschreitende. Für neun von ihnen erhielten die Kantone die Erlaubnis zu vollständigen Eliminierung. 15 durften durch die Tötung von einem bis zwei Dritteln der Jungwölfe reguliert werden.