Kaltfront bringt Abkühlung im Norden - Tessin «schwitzt» weiter
Nach der dritten Hitzewelle des Sommers hat eine Kaltfront am Samstag in weiten Teilen der Schweiz für eine markante Abkühlung gesorgt.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Kaltfront zieht seit gestern Abend über die Schweiz.
- Nördlich der Alpen kühlte es darum auf etwas über 20 Grad ab.
- Im Tessin bleibt es derweil weiter sehr heiss.
Ist es endlich vorbei mit der Hitze? Seit gestern Abend sind die Temperaturen im Flachland spürbar gesunken. Nördlich der Alpen war es geradezu kühl. Im Tessin aber blieb es weiter heiss: In Biasca etwa wurden am Nachmittag 37,0 Grad gemessen.
Von der Rekordhitze zum «durchschnittlichen Septembertag»
Für Basel vermeldete Meteoschweiz Mitte Nachmittag 20,9 Grad. An vielen Orten lagen die Temperaturen um die 20 Grad. Dank der Kaltfront würden die aktuellen Temperaturen in der Nordschweiz eher an einen durchschnittlichen Septembertag erinnern, schrieb SRF Meteo.
Zuvor hatten teilweise schon Gewitter am Freitag und in der Nacht auf Samstag für Abkühlung gesorgt. In Biasca im Tessin kam es zu einem regelrechten Temperatursturz: In weniger als zwei Stunden sank die Temperatur von knapp 36 auf unter 22 Grad.
Die Gewitter brachten in kurzer Zeit grosse Regenmengen, teilweise Hagel und Sturmböen über weite Teile des Mittellandes. Betroffen waren aber auch die Ostschweiz, der Jurasüdfuss und das Tessin. Über grössere Schäden war nichts bekannt.