Kaltfront bringt Temperatursturz in der Schweiz

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Bern,

Eine Kaltfront hat in der Nacht auf Dienstag die Schweiz überquert und die Temperaturen kräftig sinken lassen. Wie SRF Meteo mitteilte, fällt stellenweise Schnee bis in tiefe Lagen.

Der Winter meldet sich heute Dienstag und in den kommenden Tagen mit klirrender Kälte und Schneefall bis in tiefe Lagen zurück. (Archivbild)
Der Winter meldet sich heute Dienstag und in den kommenden Tagen mit klirrender Kälte und Schneefall bis in tiefe Lagen zurück. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA/STEFAN JAITNER

Das Wichtigste in Kürze

  • Lokal könne der Schnee auf den Strassen auch liegen bleiben und so zu Schneeglätte führen.

Auch mit gefrierender Nässe sei zu rechnen. Im Norden der Schweiz dürften die Temperaturen am Dienstag in der Früh im Westen auf -2 Grad sinken, in der Ostschweiz bis auf -4 Grad.

In den kommenden Tagen wird es jeweils in der Nacht bitterkalt. Die Tiefstwerte dürften je nach Lage zwischen -2 und -8 Grad liegen. Am kältesten wird es dabei jeweils in Muldenlagen, teilweise auch an Hanglagen, wie SRF Meteo auf seinem Internetportal weiter schreibt.

Es ist mit strengem Frost zu rechnen, was zu Schäden an Obstblüten führen kann. Weinreben sind in der Entwicklung noch nicht so weit, dass sie Schaden nehmen könnten. Tagsüber liegen die Höchsttemperaturen nur noch zwischen 3 und 6 Grad.

Dienstag und Mittwoch ist es im Mittelland laut MeteoSchweiz zum Teil sonnig, unterbrochen von einzelnen Schnee- und Graupelschauern. In den Bergen hingegen, insbesondere an den Nordhängen der Alpen, kommt es bei winterlichen Verhältnissen häufiger zu Schneeschauern.

In der Nacht zum Mittwoch klart der Himmel auf. Bei Windstille sinken die Temperaturen dann in den Niederungen rasch ab, was verbreitet zu sehr starkem Frost führt. In der Nacht auf Freitag ist eine neue Frostnacht zu erwarten, wenn auch weniger ausgeprägt.

Wintereinbrüche im April kommen immer wieder mal vor. Erst vor zwei Jahren brachte eine ähnliche Wetterlage verbreitet Schnee bis ins Flachland. Um den 20. April 2017 wurde es ebenfalls sehr kalt und es gab an den Kulturen teils grosse Schäden.

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