Der Kanton St. Gallen fordert Dezimierung des Wolfsrudels am Gamserrugg. Der Entscheid steht noch aus.
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Beim Wolfsrudel am Gamserrugg seien Ende August auf einer Fotofalle mindestens vier Welpen nachgewiesen worden. (Symbolbild) - keystone

Die Wildhut soll das Wolfsrudel am Gamserrugg dezimieren. Dies hat der Kanton St. Gallen beim Bund beantragt. Der Entscheid steht noch aus.

Beim Wolfsrudel am Gamserrugg seien Ende August auf einer Fotofalle mindestens vier Welpen nachgewiesen worden, heisst es in der Mitteilung vom Donnerstag.

Ab September seien «proaktive» Rudelregulationen unter gewissen Umständen möglich. Ziel sei es, Schäden an Nutztieren vor allem dort zu verhindern, wo Herdenschutzmassnahmen ergriffen wurden.

Gebremstes Wachstum und Lerneffekt

Beim Gamserrugg-Rudel könne maximal die Hälfte der Welpen zum Abschuss freigegeben werden. Die Elterntiere blieben vorläufig geschützt.

Damit werde das Wachstum der Wolfspopulation gebremst. Den Wölfen solle beigebracht werden, den Menschen sowie Nutztiere zu meiden.

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