Kantone sperrten bislang zehn Liegenschaften russischer Oligarchen

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Bern,

Die Kantone haben dem Bund bisher schweizweit zehn Liegenschaften von russischen Oligarchen gemeldet. Diese wurden nun blockiert

Seco
Laut Eric Schneider der SECO sind bisher keine Entscheide gefallen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zehn Oligarchen-Liegenschaften wurden dem Seco bisher von den Kantonen gemeldet.
  • Diese werden nun gesperrt und können nicht mehr verkauft oder vermietet werden.

Die Kantone haben dem Bund bisher schweizweit zehn Liegenschaften gemeldet, die unter die Sanktionen von Vermögenswerten von russischen Oligarchen fallen. Sämtliche gemeldeten Liegenschaften werden gesperrt.

Fabian Maienfisch, Sprecher des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco), bestätigte am Sonntag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage, entsprechende Informationen der «NZZ am Sonntag».

Der Sprecher wollte keine Angaben dazu machen, in welchen Kantonen sich die gesperrten Häuser und Wohnungen befinden. Sie dürfen auf Grundlage des Embargogesetzes nicht mehr veräussert oder vermietet werden.

Wie die «NZZ am Sonntag» weiter schreibt, seien die total blockierten Vermögenswerte in der Schweiz um ein Vielfaches höher als bei allen anderen Sanktionen in den letzten zwanzig Jahren. Wie gross der Anteil der blockierten Liegenschaften ist, ist jedoch unklar.

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