Kommission unterstützt Schweizer Beitritt zu Oligarchen-Taskforce

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Bern,

Die Schweiz könnte bald russische Oligarchengelder aufspüren.

Die Schweiz soll der internationalen Taskforce zur Aufspürung von russischen Oligarchengeldern beitreten. Dafür ist eine knappe Mehrheit der zuständigen Nationalratskommission. (Themenbild)
Die Schweiz soll der internationalen Taskforce zur Aufspürung von russischen Oligarchengeldern beitreten. Dafür ist eine knappe Mehrheit der zuständigen Nationalratskommission. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/EPA/ANATOLY MALTSEV

Die Schweiz soll so rasch wie möglich der internationalen Taskforce zur Aufspürung russischer Oligarchengelder (Repo für Russian Elites, Proxies and Oligarchs) beitreten. Eine Nationalratskommission unterstützt mit knappem Mehr eine entsprechende Forderung.

Eingereicht hatte den Vorstoss Nationalrätin Franziska Ryser (Grüne/SG). Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrates (APK-N) unterstützt sie mit 12 zu 11 Stimmen und bei einer Enthaltung, wie die Parlamentsdienste am Dienstag mitteilten. Stimmt auch der Nationalrat zu, muss auch noch der Ständerat entscheiden.

Mehr tun gegen Sanktionen?

In den Augen der Kommissionsmehrheit muss die Schweiz mehr tun, um sicherzustellen, dass die nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verhängten Sanktionen gegen Russland lückenlos umgesetzt werden. Die Minderheit findet, dass die aktuelle Zusammenarbeit mit der Taskforce ausreichend gut funktioniert.

Beteilige sich die Schweiz an der Taskforce, besteht nach Ansicht der Minderheit zudem die Gefahr, dass die Schweiz ihre Unabhängigkeit im Bereich der Sanktionspolitik verlieren könnte.

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Kommentare

User #2864 (nicht angemeldet)

Wie kann es sein, dass die USA 20 Jahre Afghanistan zerstört mit Hilfe der NATO und keiner Sanktionierte???? Russland ist im Unrecht, JA. Die USA??? Aber wir zahlen den Preis der Hegemonie der USA. Flüchtlinge, Terror usw. Warum wird kein Vermögen der Us-Milliardären eingefroren????

User #6042 (nicht angemeldet)

Wann werden die Konten von glamourösen Ukrainern gesperrt?

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