Kriens LU kürt Siegerprojekt für Schulhaus Kuonimatt
Die Luzerner Architekten triumphieren im Wettbewerb für die Erweiterung der Schulanlage Kuonimatt in Kriens.
Die Stadt Kriens LU hat am Montag den Sieger des Architekturwettbewerbs der Schulanlage Kuonimatt bekanntgegeben. Architekten aus Luzern erhielten mit ihrem Projekt «Tango» den Zuschlag.
Die Stadt Kriens will die Schulanlage Kuonimatt wegen zunehmenden Schulraumbedarfs und veränderter Anforderungen an den Schulbetrieb erweitern. Acht Teams, darunter Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros, reichten dafür Vorschläge ein.
Gewonnen hat das Projekt «Tango» des Luzerner Büros Mai Architektur GmbH, wie die Stadt mitteilte. Die Jury lobte den «sensiblen Umgang» mit dem bestehenden Gebäude, die «städtebauliche Setzung» und die «naturnahe Freiraumgestaltung».
Natur trifft auf moderne Technik
Das neue Schulhaus wird in Holz-Beton-Bauweise gebaut. Das Schulareal wird wie ein Garten gestaltet, der das Lernen fördern soll, hiess es weiter.
Geplant sind auch eine Solaranlage auf dem Dach und eine neue Pelletheizung, welche die gesamte Anlage mit Wärme versorgt.
Kriens plant weitere Erweiterungen bei den Schulanlagen. In Obernau ist ein Ergänzungsbau für Gruppenräume und Betreuungsangebote angedacht, und beim Schulhaus Roggern ist eine Aufstockung vorgesehen.
Die Wettbewerbsarbeiten sind im Foyer des Stadthauses Kriens ausgestellt.
