Künftige Spital Obwalden AG soll Angebot flexibel festlegen können
Das Kantonsspital Obwalden plant, Teil der Luks Gruppe zu werden und sich in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln.

Das Angebot der geplanten Spital Obwalden AG soll flexibel festgelegt werden können. Dies sieht die neue Gesetzgebung vor, die der Obwaldner Regierungsrat am Donnerstag vorgelegt hat.
Das heutige Kantonsspital Obwalden soll Teil der Luks Gruppe, des Luzerner Kantonsspitals werden. Dazu soll es per 1. Januar 2026 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Die Luks Gruppe soll dabei 60 Prozent der Aktien übernehmen, und zwar bis spätestens per 1. Januar 2029.
Vorbereitung auf den Verbund mit dem Luks
Dank dieser Frist soll das Obwaldner Spital genügend Zeit erhalten, sich auf den Verbund mit dem Luks einzustellen. Der Regierungsrat entschied sich zudem dafür, dass die Spital Obwalden AG ihr Angebot flexibel festlegen können sollte.
Die einzelnen Abteilungen des Spitals sollen deswegen nicht mehr im Gesetz aufgeführt werden. Diese Flexibilität war in der Vernehmlassung gefordert worden.