Lehrpersonenverbände beider Basel fordern Massnahmen gegen Hitze
Die Basler Schulen ungenügend vor Hitze geschützt, fordern Experten und Politiker Massnahmen.

Die Schülerinnen und Schüler in den beiden Basel werden in den Klassenzimmern zu wenig vor Hitze geschützt. Zu diesem Schluss kommen die Lehrpersonenverbände, die Kinderärztinnen und – ärzte sowie die Politik. Sie fordern nun Massnahmen wie ein Temperatur-Monitoring.
Bis heute sei in Sachen Hitzeschutz an den Schulen zu wenig passiert, sagte Jean-Michel Héritier, Präsident der Freiwilligen Schulsynode Basel-Stadt, am Dienstag vor den Medien im Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB).
Mehr als nur heisse Luft
Die baulichen sowie betrieblichen Hitzekonzepte an den Schulen im Kanton Basel-Stadt müssen laut Héritier dringend verbessert werden – und zwar in den Neu- und Altbauten. So brauche es kurzfristig zwingend ein Monitoring der Temperaturen in repräsentativ ausgewählten Schulzimmern von Juni bis September 2025.
Auch müssten die Schulzimmer in der Nacht und am frühen Morgen durchgelüftet werden können. Und bei einer Raumtemperatur ab über 28 Grad Celsius sollen die Kinder beispielsweise nicht mehr unterrichtet, sondern nur noch betreut werden.