Löschhelikopter-Einsatz im Walliser Waldbrandgebiet oberhalb Bitsch
Heute Nachmittag wurde bei Bitsch VS erneut Rauch gesichtet. Die Lage ist laut der Kantonspolizei wieder unter Kontrolle.
Das Wichtigste in Kürze
- Erneut hat es bei Bitsch VS eine Rauchentwicklung gegeben.
- Löschhelikopter konnten die Lage mittlerweile wieder unter Kontrolle bringen.
- Vor einigen Wochen war im gleichen Gebiet ein verheerender Waldbrand ausgebrochen.
Wegen Rauchentwicklung im Waldbrandgebiet oberhalb von Bitsch im Wallis sind am Samstagnachmittag mehrere Löschhelikopter zum Einsatz gekommen. Die Lage konnte laut Polizei am späten Nachmittag unter Kontrolle gebracht werden; Schäden gab es keine.
Gegen 14.20 Uhr war bei der Walliser Kantonspolizei eine Meldung zum Rauch im Waldbrandgebiet eingegangen. Das bestätigte ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Bis 17.15 Uhr sei der Einsatz der Air-Zermatt-Löschhelikopter abgeschlossen gewesen und die Lage unter Kontrolle.
Letzter Waldbrand erst seit kurzem unter Kontrolle
Am 17. Juli war oberhalb von Bitsch im Oberwallis ein verheerender Waldbrand ausgebrochen. Zur Löschung wurden auch Super-Puma-Helikopter der Schweizer Armee eingesetzt. Erst drei knapp drei Wochen später, anfangs August, wurde der Übergang von der besonderen in die normale Lage beschlossen.
Vom Waldbrand war eine Fläche von 132 Hektaren betroffen. Davon waren etwa 35 Hektaren felsiges Gelände. Etwa drei Viertel der Bäume im betroffenen Waldgebiet verbrannten, es handelte sich vorwiegend um Fichten.