Luzerner Regierung bewilligt Umfahrungsprojekt in Beromünster
Die Luzerner Regierung hat das Umfahrungsprojekt für Beromünster bewilligt. Die Bauarbeiten können voraussichtlich 2028 starten.
Die Luzerner Regierung hat das Umfahrungsprojekt für die Entlastung des Fleckens Beromünster LU bewilligt. Von insgesamt 27 Einsprachen wurden 14 gütlich erledigt und 12 teilweise gutgeheissen. Auf eine Einsprache wurde nicht eingetreten.
Der Baubeginn der Ost- und Westumfahrung hänge nun davon ab, ob Rechtsmittel gegen die Projektbewilligung ergriffen werden, teilte die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (Vif) des Kantons am Mittwoch mit. Die Bauarbeiten können voraussichtlich 2028 starten.
Im Juni 2023 hatte die Stimmbevölkerung des Kantons Luzern den Sonderkredit von 70,6 Millionen Franken mit einem Ja-Stimmenanteil von 77 Prozent genehmigt. Mit der Umfahrung soll der historische Ortskern von Beromünster vom Schwerverkehr entlastet werden.
Details zum geplanten Projekt
Konkret vorgesehen ist eine 1400 Meter lange Strassenverbindung zwischen dem Gebiet Lochete im Westen, der Aargauerstrasse im Norden und der Luzernerstrasse im Osten des Fleckens, wie es in der Mitteilung der Vif hiess. Ebenfalls ist eine 100 Meter lange Brücke geplant, welche über die Wyna führt.