Mammut muss seine Lawinenairbags 3.0 überprüfen

Keystone-SDA
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Bern,

Der Outdoorkleider-Hersteller Mammut kann nicht ausschliessen, dass der Auslösemechanismus des Lawinenairbags 3.0 nicht funktioniert. Kunden sollten diesen unbedingt überprüfen.

adam ondra
Die Schweizer Bergsportausrüster Mammut nimmt den tschechischer Sportkletterer Adam Ondra unter Vertrag - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Outdoorkleider-Hersteller Mammut schliesst nicht aus, dass der Lawinenairbag 3.0 ein Defekt hat.
  • Es könnte sein, dass der Auslösemechanismus nicht funktioniert.
  • Kunden sollten deshalb diesen überprüfen.

Der Bergsportartikel- und Outdoorkleider-Hersteller Mammut schliesst nicht aus, dass bei seinen Lawinenairbags 3.0 der Auslösemechanismus nicht funktioniert. Kunden sollten diesen deshalb überprüfen und bei Bedarf korrigieren.

Wie die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) am Donnerstag mitteilte, könnte das Auslösekabel der Mammut-Airbags bei einer unkorrekten Montage eine zu starke Biegung aufweisen. Das könne dazu führen, dass sich das System nicht auslöse. Dies wäre mit einer Unfallgefahr verbunden, weil «der Airbag damit seine Hauptfunktion nicht erfüllt».

Betroffen seien alle Mammut Lawinen-Airbagsysteme der Generation 3.0 der Wintersaison 2016/17 und 2017/18 mit einem neon-orangenen Auslösegriff. Überprüft werden müssten die Mammut RAS (Removable Airbag System) und PAS (Proetction Airbag System), sowie die Produkte der Marke Snowpulse Highmark mit dem Mammut Airbagsystem 3.0.

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