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Manor baut 80 Arbeitsplätze am Hauptsitz ab

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Genève,

Die Warenhauskette Manor reorganisiert ihren Hauptsitz, um sich «zukunftsfähig auszurichten». Bis Ende 2024 werden dort 80 Arbeitsplätze wegfallen.

Manor will am Hauptsitz eine schlankere Organisation schaffen. (Archivbild)
Manor will am Hauptsitz eine schlankere Organisation schaffen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MICHELE LIMINA

Das Warenhaus Manor will bis Ende 2024 80 Arbeitsplätze abbauen und sich neu ausrichten. Um die Weichen für eine solide Zukunft zu stellen, sei die Digitalisierung ein Erfolgsfaktor. Das erklärte am Montag der seit einem halben Jahr amtierende Konzernchef Roland Armbruster in einer Medienmitteilung. Ziel sei es, ein führender Omnichannel-Retailer der Schweiz zu sein.

Namentlich am Hauptsitz will Armbruster eine einfachere, agilere und effizientere Organisation schaffen. Dem Schritt fallen in den zentralen Diensten 80 Stellen zum Opfer. Dabei setzt Manor auf natürliche Fluktuation und vorzeitige Pensionierungen.

Wo das nicht möglich sei, erhielten die Mitarbeiter Unterstützung bei der Stellensuche und im Bewerbungsprozess. Ein mit Arbeitnehmervertretern verhandelter Sozialplan stehe bereit.

Onlinekanäle sollen ausgebaut werden

Parallel dazu werde Manor das Angebot an Produkten und Dienstleistungen weiter ausbauen. Die Prioritäten lägen beim Ausbau des Bereichs «Beauty & Parfümerie», in der Modernisierung des Fashion-Konzepts sowie in einer Erweiterung des Produktangebots im Lebensmittelbereich.

Und die Onlinekanäle von Manor sollen attraktiver werden. Ende Jahr werde eine neue Version der Mobile App zur Verfügung gestellt, hiess es weiter.

Zur Manor Gruppe gehören 59 Warenhäuser, 27 Food Supermärkte und 23 Restaurants. Das Unternehmen ist in allen Landesteilen vertreten und beschäftigt rund 7'900 Mitarbeitende.

Kommentare

La Nair

Neuer Chef, neue Strategie, neuer Erfolg? Viele der sog. "Manager" werden bald nach ihrer Ernennung zum Vorgesetzten erkennen müssen, dass die Trauben höher hängen als gedacht und sie sich dann auch wieder nach einer "neuen Herausforderung" umsehen dürfen oder müssen.

User #5946 (nicht angemeldet)

wie bei ABM, Vilan usw - Fehler in der Chefetage müssen die Mitarbeitenden ausfressen

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