Stadt Zürich

Markus Kägi tritt aus Zürcher Regierung zurück

Christoph Krummenacher
Christoph Krummenacher

Zürich,

Der Zürcher SVP-Regierungsrat Markus Kägi tritt nicht mehr zur Wiederwahl an. Kägi hat bereits drei Amtszeiten hinter sich.

svp kägi natalie rickli
Nach elf Jahren als Zürcher Regierungsrat ist Schluss für Markus Kägi. Natalie Rickli konnte seinen Sitz verteidigen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Zürcher Baudirektor Markus Kägi tritt 2019 nicht zur Wiederwahl an.
  • Der 65-jährige SVP-Regierungsrat verzichtet auf eine vierte Amtszeit.

Ein weiterer bekannter Kopf nimmt im Zürcher Regierungsrat den Hut: Der 65-jährige Markus Kägi will bei den Wahlen im März 2019 nicht mehr antreten. Das hat Kägi heute bekannt gegeben.

Der Entscheid wurde erwartet. Der Baudirektor ist in seiner dritten Amtszeit als Zürcher Regierungsrat, sass seit elf Jahren im obersten Gremium für die Zürcher SVP. Zuvor war der Notar bereits Ombudsmann und Kantonsrat.

Kampf um die Nachfolge eröffnet

Kägi ist der zweite Regierungsrat, der nicht zur Wiederwahl antritt. Auch FDPler Thomas Heiniger verzichtet. Der Kampf um die beiden freien Sitze ist lanciert. SVP-Nationalrätin Natalie Rickli soll auf einen der Sitze schielen. Im Gespräch sind auch die beiden Kantonsräte Bruno Walliser und Jürg Stahl.

Von der FDP sind mit Martin Farner, Jörg Kündig und Thomas Vogel drei Kandidaten nominiert. Im Oktober werden die FDP-Delegierten entscheiden, wer als Ersatz für Heiniger antreten wird. Von der GLP werden Jörg Mäder, Cyrill von Planta und Christoph Ziegler antreten. Auch die EDU, die EVP und die Grünen haben Kandidaten angekündigt.

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