Masserey: «Situation fragil, aber Perspektiven vielversprechend»
Virginie Masserey ist über die Impfsituation erfreut. Man solle sich jetzt schon überlegen, ob man das Vakzin erhalten möchte.
Das Wichtigste in Kürze
- Virginie Masserey blickt optimistisch in die Zukunft.
- Die Leiterin Sektion Infektionskontrolle im BAG freut sich über die Impfsituation.
- Selbsttests seien als ergänzende Prävention zu verstehen.
Die aktuelle Corona-Lage sei zwar noch fragil, die Perspektiven seien jedoch vielversprechend. Das sagte Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle im Bundesamt für Gesundheit (BAG), am Dienstag vor den Medien. Erfreut zeigte sich Masserey etwa über die Impfsituation.
Die Anzahl der Geimpften sowie der Impfrhythmus nehme zu, sagte Masserey. Vom 5. April bis 11. April sind in der Schweiz 210'279 Impfdosen gegen Covid-19 verabreicht worden.
Pro Tag wurden damit durchschnittlich 30'040 Impfungen durchgeführt. Im Vergleich zur Woche davor stieg die Impfkadenz um 25 Prozent.
Masserey über Impfsituation erfreut
«Wir erhalten immer mehr Impfdosen», sagte Masserey. Man solle sich deshalb schon jetzt überlegen, ob man sich impfen lassen wolle. Masserey zeigte sich zuversichtlich, dass alle die wollten, bis im Sommer geimpft werden könnten.
Bezüglich Selbsttests sagte Masserey, dass diese Tests nicht geeignet seien, alle erkrankten Personen zu entdecken. Zudem würden dadurch Massnahmen, wie Händewaschen und Maskentragen nicht ersetzt.
Die Selbsttests seien eine ergänzende Prävention und dienten dazu, hochinfektiöse Personen zu entdecken. Das BAG empfiehlt bei einem positiven Resultat eines Selbsttest, anschliessend einen PCR-Test zu machen.