Nach Unwetter: Sportplatz bei Zürcher Schule komplett verwüstet
Die Schweiz wird von starken Unwettern heimgesucht. Auch Zürich blieb nicht verschont. Dort wurde ein Sportplatz bei einer Schule komplett verwüstet.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Unwetter hinterlassen in der Schweiz jede Menge Verwüstung.
- In Zürich musste ein Sportplatz bei einer Schule unter den Auswirkungen leiden.
- Die Einschränkungen seien gemäss Schulleiter «schon einschneidend» für die Schulkinder.
Es sind erschreckende Bilder, die Gewitter und Starkregen in den letzten Tag hinterlassen. Hochwasser, Murgänge und die komplette Verwüstung auf einem Sportplatz nahe der Schule Kappeli in Zürich Altstetten.
Unwetter entwurzelt sogar Bäume
Um den Sportplatz standen zahlreiche Bäume. Doch jetzt ein Bild der Zerstörung: Viele von ihnen haben ganze Äste verloren oder wurden sogar entwurzelt. Jetzt liegen sie über die ganze Rasenfläche des Fussballfeldes verteilt. Das pure Chaos, wie ein Twitter-Video zeigt.
Ein trauriges Bild zeigt sich nach dem #Downburst auf dem Areal der Schule #Kappeli in #Zürich #Altstetten.#Sturm #Downburst #Gewitter #Unwetter #Sturmschäden
— Swiss Severe Weather 🌪 (@SturmarchivCH) July 13, 2021
@srfmeteo @meteoschweiz pic.twitter.com/UiDdxyYZK5
Gross war der Schreck auch bei den Schülern. Sie seien traurig, dass das Fussballspiel in der Pause ausgefallen ist. Andrin Brüderlin, Schulleiter der Kappeli Primar, sagt auf Anfrage: «Die eingeschränkten Möglichkeiten der Pausen- und Sportplatzbenutzung sind schon einschneidend für die betroffenen Schulkinder.»
Aufräumarbeiten dürften noch dauern
Bei den Aufräumarbeiten sind laut Brüderlin klare Prioritäten gesetzt worden. «Am wichtigsten war dabei, den Schulbetrieb zu ermöglichen und aufrechtzuerhalten.» Die Arbeiten werden von Grün Stadt Zürich durchgeführt. «Da es sich nicht um ein lokales Ereignis handelt, kann dies noch einige Zeit in Anspruch nehmen», sagt Brüderlin.
Die Schulkinder dürfen beim Aufräumen indes nicht mithelfen. Brüderlin erklärt: «Die aufzuräumenden Orte befinden sich allesamt in einer Gefahrenzone und dürfen deshalb von den Schulkindern nicht betreten werden.»
Eine gute Nachricht gibt es immerhin: Die Bäume, welche dem Sturm zum Opfer fielen, dürften laut Brüderlin ersetzt werden. Grund dafür ist, dass ein grosser Teil der Grünanlagen unter Gartendenkmalpflege steht. Verletzt wurde beim Vorfall auf dem Schulareal zum Glück niemand.
