Nebelspalter will im März mit digitalem Format beginnen

Jannis Zbinden
Jannis Zbinden

Zürich,

Die Satirezeitschrift «Nebelspalter» hat eine neue Leitung. In Zukunft soll das Magazin auch digital erhältlich sein.

Nebelspalter
Markus Somm, Chefredaktor und Mitinhaber des Satiremagazins «Nebelspalter», fotografiert am 1. Februar 2021 in Wädenswil. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Satirezeitschrift wird von der Klarsicht AG aus Winterthur übernommen.
  • Das Magazin soll zukünftig auch digital erhältlich sein.
  • Chefredaktor wird der ehemalige BaZ-Chefredaktor Markus Somm.

Seit Dezember 2020 ist bekannt, dass die Schweizer Satirezeitschrift «Nebelspalter» von der Klarsicht AG übernommen wird. Der ehemalige BaZ-Chefredaktor Markus Somm wird Chefredaktor und Konrad Hummler der Verwaltungsratspräsident. Neu soll das Magazin «Nebelspalter» auch digital erhältlich sein. Die Printausgabe bleibt auf weiteres unverändert.

Die Onlineausgabe des Magazins soll am März erhältlich sein. Dies schrieb die Zeitung «Schweiz am Wochenende» in ihrer Ausgabe vom Samstag. Der Schwerpunkt liegt auf der Schweizer Politik. Satire soll nur 20 Prozent des Inhalts ausmachen, wobei das Hauptaugenmerk auf Recherchen und Analysen ausgelegt ist.

Auch die Printausgabe der Zeitschrift soll «umgebaut» werden, wie die «Schweiz am Wochenende» schreibt. Die monatliche Publikation wird zwar beibehalten, der Satire-Anteil soll «künftig noch 50 Prozent» betragen.

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