In der Schweiz zeichnet sich einer der wärmsten Jahreswechsel seit Messbeginn Mitte des 19. Jahrhunderts ab.
In Basel stehen die Chancen gut, dass es an Silvester und Neujahr am Rheinufer so aussieht wie an diesem milden Frühlingstag im Jahr 2006. (Archivbild)
In Basel stehen die Chancen gut, dass es an Silvester und Neujahr am Rheinufer so aussieht wie an diesem milden Frühlingstag im Jahr 2006. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Das Wichtigste in Kürze

  • In Basel wurden um 1 Uhr 16,7 Grad gemessen.
  • Dies ist einer der wärmsten Jahreswechsel seit Messbeginn Mitte des 19. Jahrhunderts.
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In der Schweiz zeichnet sich einer der wärmsten Jahreswechsel seit Messbeginn Mitte des 19. Jahrhunderts ab. Bereits in der Nacht auf den Silvestertag sind neue Temperatur-Höchstwerte registriert worden. So etwa in Basel, wo das Thermometer um 1 Uhr 16,7 Grad anzeigte.

Wie SRF Meteo am Silvestertag mitteilte, galt am Rheinknie bisher der Silvester 1961 mit 16,4 Grad als wärmster Silvestertag.

Neue lokale Höchstwerte gab es auch auf dem Napf an der Kantonsgrenze von Bern und Luzern sowie in Engelberg OW und in Langnau im Emmental BE.

Temperatur
Ein Thermometer zeigt die Temperatur an. - Pixabay

Für die hohen nächtlichen Temperaturen waren zwei Faktoren verantwortlich: Einerseits erreichte aus Südwesten extrem warme Luft die Schweiz. Anderseits mischte der Wind die warme Luft in der Höhe konstant unter kühlere Luft in der Bodenschicht. Mit nachlassendem Wind sank denn auch die Temperatur und erreichte um 9 Uhr in Basel «nur» noch 11,1 Grad.

Die Meteodienste erwarten, dass an Silvester und Neujahr an weiteren Messstationen die bisherigen Höchstwerte übertroffen werden. Vor allem in den Föhntälern.

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