Aufgrund eines technischen Problems fehlen dem Steueramt der Kanton Nidwalden etwa 200 Liegenschaftsbelege. Die betroffenen Bürger werden informiert.
Das Bild zeigt Büromaterialien wie Taschenrechner und Kugelschreiber.
Aufgrund eines Systemupdates kann das Steueramt der Kanton Nidwalden einen Teil der Daten nicht mehr auslesen. (Symbolbild) - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Dem Steueramt der Kanton Nidwalden fehlen etwa 200 Liegenschaftbelege.
  • Die Daten seien aufgrund eines Systemupdates nicht mehr auslesbar.
  • Bürger werden nun darüber informiert, die entsprechenden Belege nochmals nachzureichen.
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Nidwaldner Steuerzahler erhalten überraschend Post. Ein technisches Problem beim Kantonalen Steueramt erfordert das erneute Einreichen von Liegenschaftsbelegen.

In Nidwaldner Haushalten trafen unerwartete Briefe ein. Das Steueramt der Kanton Nidwalden verlangt darin, Liegenschaftsbelege erneut vorzulegen.

Datensicherheit nicht gefährdet

Der Grund hierfür war ein technischer Fehler bei der Datenverschlüsselung, der das Öffnen der zwischen 7. Februar und 19. März 2024 eingereichten Belege unmöglich machte, schreibt der «Bote der Urschweiz».

Die Datensicherheit sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, heisst es.

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Trotzdem musste das Steueramt die entsprechenden Steuerzahler auffordern, ihre relevanten Belege noch einmal einzureichen, da sie die ursprünglichen Belege nicht mehr entschlüsseln konnten.

Etwa 200 Personen mit effektiven Liegenschaftskosten hatten ihr Steuerdossier in diesem Zeitraum eingereicht. Das Steueramt entschied sich jedoch dafür, nur diejenigen aufzufordern, deren Beilagen für die Veranlagung der Steuern tatsächlich benötigt wurden.

Einige Bürger erhielten laut «Bote der Urschweiz» bereits die Aufforderung zur erneuten Einreichung der Belege vom Steueramt.

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