Nidwalden

Nidwaldner Polizei rollt ungelösten Mordfall von 2014 wieder auf

Keystone-SDA
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Nidwalden,

Ein unaufgeklärter Mordfall aus dem Jahr 2014 wird dank moderner Kriminaltechnik und der TV-Sendung «Aktenzeichen XY» erneut unter die Lupe genommen.

Emilia
Sexarbeiterin Emilia Emilova wurde 2014 getötet. Bis heute ist unklar, wer der Täter ist. - Screenshot SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Polizei in Nidwalden untersucht wieder einen Mordfall aus dem Jahr 2014.
  • Das Tötungsdelikt ist bis heute ungeklärt.
  • Die moderne Kriminaltechnik und ein TV-Beitrag könnten bei der Suche helfen.

Vor etwas mehr als zehn Jahren wurde in Stansstad NW im Vierwaldstättersee die Leiche einer Frau gefunden. Das Tötungsdelikt ist bis heute ungeklärt. Mit einem Beitrag in der TV-Sendung «Aktenzeichen XY» hoffen die Behörden, neue Hinweise zum Mordfall zu erhalten.

Der Fall datiert aus dem Jahr 2014, als im Gebiet Harissenbucht die Leiche einer Frau gefunden wurde. Sie war einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen.

Bei der Toten handelte es sich um die 36 Jahre alte Prostituierte Emilia Emilova. Sie arbeitete in der Stadt Luzern auf dem Strassenstrich.

Neue Technologien ermöglichen Wiederaufnahme des Falls

Die Nidwaldner Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft haben eine Sonderkommission eingeschaltet und Tausende Seiten Verfahrensakten erneut durchforstet.

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft hätten den Fall nach über zehn Jahren wieder aufgenommen: weil es die moderne Kriminaltechnik ermögliche, alte Spuren neu zu untersuchen.

Guckst du gerne die Sendung «Aktenzeichen XY»?

«Wir erhoffen uns, dadurch neue Erkenntnisse zu gewinnen», sagte der zuständige Staatsanwalt Alexandre Vonwil an der Medienkonferenz.

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