No Billag Abstimmung: Die Schweizer Promis bedanken sich auf Twitter
Das Schweizer Stimmvolk hat die No Billag-Initiative klar versenkt. Ein Grossteil der Schweizer Promis zeigt sich auf den sozialen Medien dankbar für die Entscheidung.
«Bestatter»-Beau Reto Stalder bedankte sich ebenfalls ganz artig für die klare Ablehnung der Initiative. Auf Instagram postete er ein Bild des definitiven Stimmergebnis und postete mit roter Schrift ein unverkennbares «Merci» darüber.
Das ist deutlich: 7 von 10 wollen öffentliche Medien in der Schweiz. Ein klarer Auftrag, eine klare Verpflichtung, Programm zu machen für alle im Land - auch alle, die heute anders gestimmt haben. #ServicePublic pic.twitter.com/IGtboRJCzN
— Arthur Honegger (@honegger) March 4, 2018
Das Wichtigste in Kürze
- Nach der klaren Absage an die No Billag-Initiative melden sich die Schweizer Promis zu Wort.
- Sie bedanken sich über die sozialen Medien artig für das Abstimmungsergebnis.
2. Hochrechnung: Danke. Ich freue mich über das Nein. Gleichzeitig nehme ich die Ja-Stimmen ernst. Sie verpflichten. Es reicht nicht, guten Journalismus zu machen. Ich will und muss weiterhin noch besser erklären, warum es unabhängig finanzierten Journalismus braucht.
— Susanne Wille (@willesusanne) March 4, 2018
Die Erleichterung zum No Billag-Nein an der Urne ist auch den Schweizer Promis anzumerken. Allen voran die Promis vom Leutschenbach. Viele von ihnen bedanken sich dann auch auf den Sozialen Medien beim Schweizer Stimmvolk. So twittert der «10 vor 10»-Moderator Arthur Honegger etwa: «Das ist deutlich: 7 von 10 wollen öffentliche Medien in der Schweiz. Ein klarer Auftrag, eine klare Verpflichtung, Programm zu machen für alle im Land - auch alle, die heute anders gestimmt haben.»
Etwas sarkastischer aber ebenfalls mit Freude reagiert die Writerin der SRF-Serie «Seitentriebe» Güzin Kar: «Liebe #NoBillag-Anhänger. Ihr könnt jetzt aufhören, unter jedes Interview mit mir und jede Rezension unserer Serie «Für so einen Mist muss ich Billag bezahlen» zu schreiben, sondern wieder zu den normalen frauenfeindlichen Sprüchen übergehen.»
Honeggers Sendungskollegin Susanne Wille meldet sich ebenfalls über Twitter. Auch sie appelliert an den Service-Public-Gedanken und beteuert, ihr sei bewusst, dass guter Journalismus alleine heutzutage nicht reicht: «Danke. Ich freue mich über das Nein. Gleichzeitig nehme ich die Ja-Stimmen ernst. Sie verpflichten. Es reicht nicht, guten Journalismus zu machen. Ich will und muss weiterhin noch besser erklären, warum es unabhängig finanzierten Journalismus braucht.»
Auch die Mundart-Musiker Dabu Fantastic freuten sich über das klare Abstimmungsresultat. «Da freuen wir uns! Guter Sonntag für die Schweiz!», vermelden die Künstler über Twitter sowie Instagram. Neben Dabu Fantastic haben sich viele Schweizer Künstler wie etwa Rapper Greis, Nemo sowie Sportler wie FCZ-Haudegen Alain Nef oder ZSC-Legende Matthias Seger auf verschiedenen Kanälen gegen eine Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren ausgesprochen.