Noch mehr Neuschnee und weiterhin rutschige Strassen
Auch am Mittwoch schneite es in weiten Teilen der Schweiz. Dies führt zu vielen Unfällen und Strassensperrungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz wird weiterhin eingeschneit.
- Viel Schnee fiel in der Westschweiz, aber auch in der Region Zürich gab es viele Flocken.
- Im Sihltal fielen Bäume unter der Last zusammen und blockierten eine Strasse.
Die Rückkehr des Winters hat sich am Mittwoch fortgesetzt. Im Kanton Zug kam es deswegen zu einem grösseren Unfall. Am meisten Schnee gab es in der Westschweiz. Im Greyerzerland, in den Waadtländer und Walliser Alpen fielen 10 bis 25 Zentimeter, etwas weniger im Jura. Ganz im Osten der Schweiz blieb es demnach tagsüber bis zum Abend oft trocken.
Im Flachland gab es bis gegen 5 Zentimeter Schnee, wie der private Wetterdienst Meteonews am Mittwochabend weiter meldete.
Viel Schnee gab es auch im Sihltal. Hier brachen gar Bäume unter der Schneelast zusammen und blockierten die Strassen. Die Feuerwehr stand im Dauereinsatz.
Zwischen Meilen und Uetikon am See ZH musste am Mittwochabend die Bergstrasse für rund eine Stunde gesperrt werden – es war zu glatt!
Bis Donnerstagmorgen muss laut Meteonews im Norden mit gelegentlichen Schneeschauern gerechnet werden. Am meisten Schnee ist dabei entlang der Alpen zu erwarten, hier sind in erhöhten Lagen bis über 20 Zentimeter Neuschnee zu erwarten.
Lokal fast halber Meter Neuschnee
Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) meldete stellenweise grössere Schneemengen für den Jura und das westliche Berner Oberland. Gemessen wurden dort 15 bis 30 Zentimeter und lokal sogar über 40 Zentimeter.
Die winterlichen Strassenverhältnisse bergen Risiken für Autofahrerinnen und Autofahren. Im Kanton Zug kam es zu einem mehrfachen Autounfall: Auf einer Strasse in Baar stiessen am Mittwochvormittag drei Autos zusammen. Eine 46-jährige Lenkerin und ihre 38-jährige Beifahrerin wurden verletzt ins Spital gebracht.