Opfer in Frauenfeld TG soll der Kopf abgeschnitten worden sein

Elia Del Favero
Elia Del Favero

Frauenfeld,

Der Tod einer alten Frau am Dienstag in Frauenfeld TG nimmt eine weitere brutale Wende. Brisante Details wurden nun bekannt.

In Romanshorn TG hat es gebrannt.
In Romanshorn TG hat es gebrannt. - Facebook/Kantonspolizei Thurgau

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Opfer des Tötungsdelikts in Frauenfeld TG soll enthauptet worden sein.
  • Der Tatverdächtige wurde angeblich vor kurzem in eine psychiatrische Klink eingeliefert.

Am Dienstag fand in Frauenfeld TG ein Tötungsdelikt statt. Beim Tatverdächtigen soll es sich um den Enkel des Opfers handeln. Der mutmassliche Täter gab direkt nach der Tat sein Handy auf einem Polizeiposten ab.

Da noch kein Meldung der Tat bei der Polizei einging, konnte der 19-Jährige nicht festgenommen werden. Die Hintergründe, weshalb der Mann sein Mobiltelefon abgab, sind bislang noch unklar. Einige Stunden danach, konnte ihn die Polizei am Flughafen in Kloten ZH verhaften.

Grossmutter enthauptet aufgefunden

Zum Zeitpunkt der Tat sollen sich die Grossmutter und der Tatverdächtige alleine in der Wohnung aufgehalten haben. Der Enkel soll während des Gebets die ältere Frau angegriffen haben und dabei den Kopf abgeschnitten haben.

«Beim Eintreffen der Polizei war der Kopf vom Körper abgetrennt. Die genaue Verletzung, die zum Tod geführt hat, ist aber noch Gegenstand der Untersuchung des Institutes für Rechtsmedizin», sagt der Sprecher der Kantonspolizei Thurgau,  Matthias Graf, gegenüber 20 Minuten.

Waffe zur Arbeit mitgenommen

Weiter sagt Graf, dass die Polizei bereits letzte Woche zum Lehrbetrieb des angehende Elektro-Installateur aufgeboten wurde. Er hat eine Schreckschusspistole mit zur Arbeit genommen. Da keine Bedrohung feststand, gab es aber keinen Grund den Lehrling zu verhaften.

Der mutmassliche Täter soll schon länger unter psychischen Problemen leiden und erst kürzlich in eine Klinik eingeliefert worden sein. Ausserdem soll der junge Mann Drogenprobleme haben.

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