Patenschaft für Berggemeinden spricht rund 2,3 Millionen Franken
Schweizer Berggemeinden erhalten von der Patenschaft Unterstützung im Rahmen von 2 Millionen Franken. Es soll auch in Renovationen von Schulhäusern fliessen.
Das Wichtigste in Kürze
- Berggemeinden in der Schweiz erhalten 2,3 Millionen Franken von der Patenschaft.
- Das Geld soll in Projekte zur Wasserversorgung und in Schulhäuser investiert werden.
- Die Patenschaft vermittelt bedürftigen Berggemeinden Gönner aus dem Unterland.
Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden hat an ihrer Vorstandssitzung vom Juni 35 Projekte behandelt. Ausserdem hat sie Beiträge von rund 2,3 Millionen Franken gesprochen. Schwerpunkt der Unterstützung sind Projekte zur Wasserversorgung und Investitionen in Schulhäuser.
An die Sanierung der Wasserversorgung der Fraktion Buchen in Luzein GR leiste die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden 180'000 Franken. Dies heisst es in einer Medienmitteilung vom Montag. Für die Trinkwasserversorgung in der Freiburger Gemeinde Plasselb wurden 162'000 Franken gesprochen.
Ausbildung der Jugend wird gefördert
Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden will auch die Ausbildung der Jugend unterstützen. Somit wird das notwendige Potenzial und Know-how im Berggebiet gefördert und bleibt erhalten. An den Neubau des Schulhauses in Mosnang SG wird daher ein Beitrag von 210'000 Franken geleistet. Die Schulhaus- und Turnhallenrenovation in der Commune mixte de Bure JU wird mit 300'000 Franken unterstützt.
Ausserdem wird die Sanierung der Schulhäuser Vicques und Montsevelier in Val Terbi JU mit 150'000 respektive knapp 61'000 Franken mitfinanziert. Im April hatte die Patenschaft für Berggemeinden bereits 3,8 Millionen Franken an Beiträge beschlossen.
Die Patenschaft vermittelt bedürftigen Bergkörperschaften finanzstarke Gemeinden und Gönner aus dem Unterland. Die unterstützten Gemeinden befinden sich in den Kantonen Graubünden, Wallis, Tessin, Bern, Uri, Glarus, St. Gallen, Schwyz, Freiburg und Jura.