Bürgenstock: Polizei wies während Konferenz vereinzelt Personen weg
Die erste Bilanz der Polizei zur Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock fällt positiv aus. Es gab nur wenige Störfälle.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Friedensgipfel auf dem Bürgenstock lief ohne grosse Sicherheitsprobleme ab.
- Die Polizei zieht eine positive Bilanz
- Auf Cyberattacken waren die Behörden gut vorbereitet.
Die Nidwaldner Polizei hat während der Ukraine-Friedenskonferenz nur wenige Störungen der Sicherheitszone verzeichnet. Einige wenige verdächtige Personen und Fahrzeuge mussten bei der Zugangskontrolle weggewiesen werden.
Zudem konnte am Rande einer Sicherheitszone ein Mann aufgegriffen werden, welcher in Nidwalden diverser Einbrüche verdächtigt wird. Das teilte die Kantonspolizei am Montag mit. Die Ermittlungen dazu liefen. In der Sicherheitszone selber erfolgten keine Zugriffe.
Polizei auf Cyberattacken gut vorbereitet
Störmanöver hätte es vor allem im Cyberraum in Form von Überlastungsangriffen gegeben, schrieb die Polizei. Diese seien erwartet gewesen und ohne nennenswerte Folgen geblieben. Weiter wurden im gesperrten Luftraum einzelne Kleindrohnen detektiert. Die Piloten wurden verzeigt.
Die Sicherheits- und Sperrzonen sowie die Lufttraumsperre konnten bereits um Mitternacht aufgehoben werden. Bis dahin war die letzte Delegation vom Bürgenstock abgereist.
«Wir ziehen eine positive Bilanz. Dank der umfassenden Vorbereitungen und Sicherheitsmassnahmen konnten wir unseren Auftrag diskret erfüllen.» Das sagte Stephan Grieder, Kommandant der Kantonspolizei Nidwalden, laut der Mitteilung.