Weil in den vergangenen Wochen vor allem in Bern mehrere hundert Schlösser von PubliBike-Velos manipuliert wurden, rüstet der Verleiher nun nach.
Eine PubliBike-Station in Bern.
Eine PubliBike-Station in Bern. - Twitter/@RenatKuenzi

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schlösser der PubliBike-Velos sind zu wenig sicher.
  • Der Verleih rüstet die Schlösser nun zuerst in Bern, dann in Zürich nach.
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Die Velo-Schlösser des Verleihsystems PubliBike sind zu unsicher. Dies zeigen Vorfälle aus den vergangenen Wochen, in denen Schlösser manipuliert und Velos dadurch unrechtmässig benutzt wurden. Von den Vorfällen sei vor allem die Stadt Bern betroffen, aber auch in Zürich seien Schlösser manipuliert worden, erklärt PubliBike in einer Medienmitteilung.

PubliBike rüstet nach

Man habe mit dem Hersteller eine Lösung für das Problem gefunden und würde die Schlösser nun von Mitte kommender Woche bis Mitte September 2018 umrüsten, teilt der Veloverleih weiter mit. Die Umrüstung beginne in Bern und werde danach auch in Zürich durchgeführt. Der Verleihbetrieb werde während der Umrüstung allerdings weiterlaufen.

Zusätzlich entwickle man ein neues Schloss für eine künftige Velogeneration für die geplante Eröffnung von 30 weiteren Stationen in Bern.

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