Ab Donnerstag lädt das Puschlav zur «Settimana del Gusto» ein, einer Woche rund um die Lebensmittel- und Esskultur des Bündner Südtals.
Pasta
Puschlav lädt zur «Settimana del Gusto», einer Woche voller kulinarischer Entdeckungen, ein. (Symbolbild) - keystone

Das Puschlav lädt ab Donnerstag zur «Settimana del Gusto» ein, einer Woche, in der sich alles um die Lebensmittel- und Esskultur des Bündner Südtals dreht. Die «Woche des Geschmacks» ist der Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltungen, welche das Puschlav als «Regione Svizzera del Gusto 2024» durchführt.

Die «Settimana del Gusto» im Puschlav ist zudem Teil der 24. Schweizer Genusswoche mit Veranstaltungen im ganzen Land. Diese wird am Mittwochabend von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider im Grand Hotel Bellevue in Bern eröffnet. Serviert werden Produkte aus der «Schweizer Genussregion Puschlav». Dazu gehören die Teigwaren Pizzoccheri und Luganighetta, eine Wurstspezialität.

Geschmacksexplosionen in Valposchiavo

Die Geschmackswoche in der Valposchiavo, wie das Puschlav auf Italienisch heisst, bietet vom 12. bis 22. September ein reichhaltiges Programm an mit Besichtigungen, Verkostungen und Präsentationen. Speziell sticht etwa das Pop-up-Restaurant Il Movimiento hervor, in dem behinderte Nutzer gemeinsam mit einer jungen Köchin kochen.

Zu besichtigen ist die wiedererstandene Rösterei des Café Bernina, und eine Ausstellung zeigt die Geschichte der poschiavinischen Konditoren, die in den vergangenen Jahrhunderten nach ganz Europa ausgewandert sind und dort oftmals zu erfolgreichen «Zuckerbäckern» wurden.

Valposchiavo: Qualität aus lokalen Rohstoffen

Im Jahr als Genussregion will das Puschlav auf Italienisch einem breiten Publikum Initiativen vorstellen, die es «zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des kulinarischen Erbes ergriffen hat». Den Rahmen bildet das Projekt «100% Valposchiavo». Das regionale Qualitätslabel steht laut dessen Initianten für die Inwertsetzung der lokalen Rohstoffe und für funktionierende lokale Wertschöpfungsketten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Elisabeth Baume-SchneiderLebensmittel