Raiffeisenbank Mettauertal: Urnenabstimmung über Frick-Fusion
Das Coronavirus machte der geplanten Generalversammlung einen Strich durch die Rechnung. Nun stimmt die Raiffeisenbank Mettauertal erstmals an der Urne ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Raiffeisenbank Mettauertal stimmt erstmals an der Urne ab.
- Wegen der Corona-Pandemie findet keine Generalversammlung statt.
- Abgestimmt wird über eine Fusion mit der Raiffeisenbank Regio Frick.
Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie müssen die rund 1900 Genossenschaftler der Raiffeisenbank Mettauertal erstmals an der Urne abstimmen. Es ist das erste Mal, dass eine Abstimmung nicht im Rahmen einer Generalversammlung erfolgt. Das Haupttraktandum der Abstimmung ist eine allfällige Fusion mit der Raiffeisenbank Regio Frick.
Bis Mitte Juni hatte der Verwaltungsratspräsident Stefan à Porta noch gehofft, dass die Generalversammlung wie üblich abgehalten werden kann. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde diese von Ende März auf den 21. August verschoben, wie die «Aargauer Zeitung» berichtet.
Fusion Raiffeisenbank Mettauertal und Regio Frick
Die Raiffeisenbank Regio Frick hat die Urnenabstimmung bereits erfolgreich hinter sich gebracht. Über 1400 Genossen nahmen teil und stimmten mehrheitlich für Ja zur Fusion.
Nun ist die Raiffeisenbank Mettauertal an der Reihe. Wie sich die Genossenschaftler entscheiden werden, wird sich am 21. August zeigen. Damit es zu einer Fusion käme, müssen mindestens zwei Drittel Ja ankreuzen.
Die Bank weiss, dass ein Nein an der Urne leichter fällt als in einer Generalversammlung. Trotzdem sind à Porta und der Bankvorsitzende Urs Obrist optimistisch, was die Fusion angeht.