RailAway: SBB-Tochter erleidet starken Rückgang bei Gruppenreisen

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Bern,

Was Gruppenreisen betrifft blickt die RailAway, eine Tochtergesellschaft der SBB, auf eine Nachfrage zurück, die 2017 fast um einen Viertel schwand. Um auf die veränderten Bedürfnisse zu reagieren, sollen Freizeitangebote künftig mit allen Ausweisen kombiniert werden könne.

Das Angebot für Gruppen- und Charterreisen ist stark zurückgegangen (Symbolbild).
Das Angebot für Gruppen- und Charterreisen ist stark zurückgegangen (Symbolbild). - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • SBB-Tochter RailAway musste 2017 eine Abnahme der Nachfrage hinnehmen.
  • Gruppen- und Charterreiseangebote wurden um fast einen Viertel weniger genutzt.
  • Als Reaktion auf die veränderte Nachfrage sollen die Freizeitangebote nun mit allen Ausweisen kompatibel werden.

Insgesamt nahm die Nachfrage nach RailAway-Produkten hingegen nur leicht ab: Im vergangenen Jahr nutzten 1,83 Millionen Schweizerinnen und Schweizer die Freizeitangebote der SBB-Tochter RailAway. Das sind 1,9 Prozent weniger als im Vorjahr.

Die SBB-Tochter RailAway musste im vergangenen Jahr bei ihren Gruppen- und Charterreisen einen Nachfrage-Rückgang um fast einen Viertel (24,4 Prozent) hinnehmen. Nach Auffassung der SBB würden Kunden immer häufiger auf alternative Angebote des öffentlichen Verkehrs zurückgreifen.

Freizeitangebote in Zukunft mit allen Ausweisen kompatibel?

Aufgrund der veränderten Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden soll das Angebot im Jahr 2018 neu ausgerichtet werden. So sollen zum Beispiel Freizeitangebote künftig neu mit allen beliebigen Ausweisen kombiniert werden können. Das Angebot an Freizeitideen und ermässigten Freizeitprodukten soll zudem überarbeitet werden.

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