Räte uneins bei Tourismusförderung und Regionalpolitik

Keystone-SDA
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Bern,

Der Nationalrat genehmigt 646 Millionen Franken für die Standortförderung von 2024 bis 2027. Die Ständeratsvorschläge lehnt er hingegen ab.

Reisende aus Asien
Reisende aus Asien im August vor der Kapellbrücke in Luzern. Teil der Standortförderung ist die Tourismuswerbung im Ausland. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Der Nationalrat ist bei der Standortförderung dem Bundesrat gefolgt. In den Jahren 2024 bis 2027 möchte er dafür rund 646 Millionen Franken ausgeben. Nichts wissen will er von Aufstockungen, die der Ständerat im Juni beschlossen hatte. Insgesamt hatte der Nationalrat am Mittwoch über sieben Bundesbeschlüsse zu befinden.

Diese betreffen unter anderem die Tourismusförderung, E-Government, die Regionalpolitik und die Exportförderung. Alle nahm er in der Gesamtabstimmung mit deutlicher Mehrheit an.

13 Millionen weniger für Schweiz Tourismus

Die grosse Kammer strich einerseits die Erhöhung des Bundesbeitrags an Schweiz Tourismus um 13 Millionen auf 246 Millionen Franken. Nein sagte er auch zur vom Ständerat gewünschten Erhöhung der Einlagen in den Fonds für Regionalentwicklung um 12,7 Millionen Franken. Die Vorlage geht nun zur Differenzbereinigung zurück an den Ständerat.

Kommentare

User #2728 (nicht angemeldet)

Für Klima und Umwelt wäre ein Tourismusabbau besser.

chan lee 55

ich sage euch, verlangt mal echte schweizerpreise bei chinesen touris, und schon sind sie weg, sie haben billige pauschal reisen, da kostet jungfraubahn keine 170.- pro nase

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