Rekord bei Bartgeier-Nachwuchs in der Schweiz

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Bern,

2023 brüten Bartgeier-Paare in der Schweiz so erfolgreich wie nie zuvor seit der Wiederansiedlung vor rund 30 Jahren.

Ein Wildhüter legt den Bartgeier mit Namen «Fredueli» in eine Auswilderungsnische bei Melchsee-Frutt OW. (Archivbild)
Ein Wildhüter legt den Bartgeier mit Namen «Fredueli» in eine Auswilderungsnische bei Melchsee-Frutt OW. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/SEVERIN BIGLER

Bei den Bartgeiern in der Schweiz hat es 2023 so viel Nachwuchs gegeben wie noch nie seit Beginn der Wiederansiedlung vor rund dreissig Jahren. 25 Bartgeier-Paare zogen laut der Stiftung Pro Bartgeier erfolgreich ein Jungtier auf. Erstmals gelang auch im Kanton Tessin die Aufzucht von Jungtieren, wie die Stiftung am Mittwoch mitteilte.

163 Bartgeier ausgeflogen

Insgesamt sind im Rahmen des Wiederansiedlungsprogramms in der Schweiz demnach 163 Bartgeier ausgeflogen. Die ersten erfolgreichen Bruten von ausgewilderten Bartgeiern fanden 2007 in den Kantonen Graubünden und Wallis statt. Seit 2019 brütet auch ein Paar im Berner Oberland.

Die erfolgreiche Wiederansiedlung des Greifvogels in der Schweiz sei auch international von grosser Bedeutung, teilte die Stiftung mit. Denn in vielen Regionen seines ehemaligen Verbreitungsgebietes in Eurasien und Nordafrika sei der Bartgeier stark gefährdet oder ausgestorben.

Kommentare

User #3105 (nicht angemeldet)

Super. Und dies obwohl die Bierqualität leidet....

User #1140 (nicht angemeldet)

Und wenn sie eine Plage werden, werden sie zum Schuss freigegeben? Wie beim Wolf?

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