Rekurs verzögert Sanierung der Winterthurer Technikumstrasse
Die Sanierung der viel befahrenen Technikumstrasse in Winterthur steht vor Verzögerungen durch einen eingereichten Rekurs.

Die Sanierung der Technikumstrasse in Winterthur verzögert sich, da eine Partei Rekurs gegen das Projekt erhoben hat. Geklärt hingegen ist nun die Tempofrage: Die vom Verwaltungsgericht gestützte Einführung von Tempo 30 ist rechtskräftig.
Die unterlegene Partei verzichte auf einen Weiterzug ans Bundesgericht, schreibt die Stadt Winterthur in einer Medienmitteilung vom Mittwoch.
Die Technikumstrasse ist viel befahren, über 20'000 Fahrzeuge bewegen sich darauf täglich. Die Strasse soll in den nächsten Jahren für rund 24 Millionen Franken saniert werden.
Kontroverse um Velostreifen-Breite
Dagegen erhob sich Widerstand. Während der überwiegende Teil der insgesamt zwanzig Einsprachen bereinigt werden konnten, wurde von einer Einsprachepartei Rekurs eingelegt, wie es in der Medienmitteilung weiter heisst.
Darüber wird nun der Zürcher Regierungsrat entscheiden. Inhaltlich gehe es um die Breite der Velostreifen und daraus abgeleitete Folgen für die übrige Gestaltung des Strassenraums, heisst es weiter.