René Rindlisbacher droht nach Suff Unfall hohe Busse

Angelika Meier
Angelika Meier

Basel,

Er baute mit 0,9 Promille im Blut einen Frontalcrash mit zwei Schwerverletzten. Jetzt muss Komiker René Rindlisbacher mit einer hohen Busse rechnen.

Hat im Moment nichts mehr zu lachen: René Rindlisbacher.
Hat im Moment nichts mehr zu lachen: René Rindlisbacher. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Komiker René Rindlisbacher baute am 26. März einen Frontalcrash in Niederdorf BL.
  • Bei ihm wurden 0,9 Promille Alkohol im Blut festgestellt.
  • Seinen Führerschein ist er los, ihm droht eine hohe Geldbusse.

Komiker René Rindlisbacher (54) hat nichts mehr zu lachen. Der Aargauer verlor am 26. März kurz nach 19:15 Uhr in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen weissen Infinity QX30. In Niederdorf BL geriet er auf die Gegenfahrbahn, prallte frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug. Laut Polizei wurden beide Insassen des anderen Autos «schwer verletzt» und per Rega ins Spital geflogen.

René Rindlisbacher ist seinen Führerschein los

Seinen Führerschein ist Rindlisbacher vorläufig los, er wurde ihm nach dem Unfall sofort vorsorglich entzogen. Wie lange er nicht fahren darf, ist Bestand der Ermittlungen. Laut Nico Buschauer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Baselland, ist die Schuldfrage des Unfalls noch nicht geklärt, auch wenn Rindlisbacher betrunken gefahren ist. Fest steht nur: Bis zu sechs Wochen muss er so oder so ohne Auto auskommen. So lange kann der Polizeirapport auf sich warten lassen.

Busse hängt von Einkommen ab

Doch es kommt noch dicker für den Bühnenstar: Den alkoholisierten Verursachern von Verkehrsunfällen mit Verletzten droht eine bedingte Geldstrafe und eine hohe Busse. Diese ist einkommensabhängig und kann Tausende von Franken kosten. Für den erfolgreichen Komiker dürfte es also teuer werden.

Das Polizeitfoto vom Unfall am 26. März 2018. Bei beiden Autos entstand Totalschaden.
Das Polizeitfoto vom Unfall am 26. März 2018. Bei beiden Autos entstand Totalschaden. - Polizei Baselland

Immerhin: «Ich habe Mist gebaut und habe mich bei allen Beteiligten entschuldigt», erklärte Rindlisbacher dem «Blick».

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