Die Restaurant-Kette Desperado ist für ihre mexikanischen Spezialitäten bekannt. Aufgrund ihrer finanziellen Lage musste die Gruppierung heute Konkurs anmelden.
Desperado
Die Desperado-Filiale Spreitenbach AG. - Instagram/desperado.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Die mexikanische Restaurant-Kette Desperado hat Konkurs angemeldet.
  • Wie viele der rund 250 Mitarbeitenden die Kündigung erhalten, ist noch offen.
  • Eine Filiale in Zürich sowie diejenigen in Mossedorf BE und Gerlafingen SO bleiben offen.
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Die Restaurant-Kette Desperado existiert seit dem Jahr 2000. In seinen schweizweit zwölf Filialen werden mexikanische Spezialitäten wie Fajitas oder Quesadillas angeboten. Nun endet die fast 20-jährige Ära der Kette.

Das Desperado hat Konkurs angemeldet. Wie «20 Minuten» berichtet, wurden die rund 250 Mitarbeitenden am heutigen Dienstag per Mail informiert. «Heute ist leider ein sehr trister Tag für unsere Gruppe», stehe darin geschrieben.

Wie viele Mitarbeiter gekündigt werden, ist bisher noch unklar. Der CEO der Desperado-Inhaberin B1 Swiss Gastro Company GmbH, Stefano Alborghetti, empfiehlt eine schnellstmögliche Meldung beim zuständigen Arbeitsamt.

Drei Filialen weiterhin offen

3 der 12 Filialen bleiben geöffnet. Das Restaurant an der Heinrichstrasse in Zürich, sowie die Geschäfte in Mosseedorf BE und Gerlafingen SO bleiben offen. Dies, weil sie als Franchisenehmer nicht direkt vom Konkursverfahren betroffen sind.

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