«Rien ne va plus» im Casino St. Moritz wegen Investoren-Ausstieg

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Stadt St. Gallen,

Die Hauptaktionärin des Casinos in St. Moritz hat sich zurückgezogen. Nun ist die Konzession in Gefahr.

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Vor dem Entzug der Konzession gewährt die Spielbankenkommission dem Casino St. Moritz das rechtliche Gehör. (Symbolbild) - Pixabay

Das Casino in St. Moritz hat am Dienstag dicht gemacht. Der Grund: die Hauptaktionärin ist ausgestiegen. Die Eidgenössische Spielbankenkommission hat deshalb den Entzug der Konzession eingeleitet.

Für den Ausstieg der Investorin sind wirtschaftliche Gründe ausschlaggebend, wie die Kommission (ESBK) mitteilte. Da die Aktionärin keine weiteren Finanzmittel einschiesst, sind die gesetzlichen Voraussetzungen für die Konzession während der ganzen Betriebsdauer nicht mehr gegeben.

Zu den Vorschriften gehören gemäss der ESBK unter anderem ausreichende Eigenmittel.

Konzessionsentzug und rechtliches Gehör

Vor dem Entzug der Konzession gewährt die Spielbankenkommission dem Casino St. Moritz das rechtliche Gehör. Die Casino-Konzessionen sind in der Schweiz regional verteilt.

Wie es mit einem Casinobetrieb in der Zone Südbünden weitergehen soll, unterzieht die Kommission vorerst einer Analyse.

Zu gegebener Zeit wird das Aufsichtsorgan seinen Angaben zufolge dem Bundesrat Vorschläge unterbreiten.

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Kommentare

User #4688 (nicht angemeldet)

Dann müssten die aber genug Geld haben, auch ohne Aktionär oder?

User #6411 (nicht angemeldet)

Logisch wenn man in den Casinos nur noch verliert und auch keine Spannung mehr erleben darf . So wird es auch bei allen anderen Casinos sein. Die Leute bleiben zu Hause.

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