Rotes Kreuz beklagt Rückgang von Blutspenden
Das Schweizerische Rote Kreuz beklagt einen Rückgang an Blutspenden. Allein in der letzten Woche gingen die Blutspenden um zehn Prozent zurück.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Schweizerische Rote Kreuz beklagt einen Rückgang an Blutspenden.
- Allein in der letzten Woche gingen die Blutspenden um zehn Prozent zurück.
- Geht dies so weiter, droht eine Versorgungskrise für die Spitäler.
Das Coronavirus wird nicht durch Blut übertragen. Dennoch beklagt das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) einen Rückgang an Blutspenden, allein um zehn Prozent in der vergangenen Woche. Sollte diese Entwicklung weitergehen, droht ein Versorgungsengpass für die Spitäler.
Das SRK sorge ausnahmslos dafür, dass nur gesunde Menschen Blut spenden, versichert die Organisation in einer Mitteilung vom Freitag. Blut könne nur rund sechs Wochen gelagert werden, und Blut könne nicht vorproduziert werden. Die Einschränkungen rund um das neue Coronavirus sorgten aber für weniger Blutspender.