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Russische Hacker schlagen bei Schweiz Tourismus zu

Keystone-SDA
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Zürich,

Die Website von Schweiz Tourismus ist am Donnerstag von einem DDoS-Hackerangriff betroffen gewesen. Die russischen Angriffe seien in Wellen erfolgt, heisst es.

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Bei dem Hackerangriff auf Swissmem am 4. und 5. Januar seien zunächst die Zugänge zu Servern und Daten verschlüsselt worden. (Symbolbild) - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz Tourismus-Webseite ist von einem DDoS-Hackerangriff betroffen.
  • Die IT-Experten reagieren auf die in Wellen erfolgenden Angriffe.
  • Andere Schweizer Institutionen sind ebenfalls betroffen.

Die Webseite von Schweiz Tourismus ist am Donnerstag von einem DDoS-Hackerangriff betroffen gewesen. Die Erreichbarkeit der Webseite wurde durch eine übermässige Anzahl von Aufrufen limitiert.

Es finde kein «Hack» statt, denn auf den Inhalt der Website hätten die russischen Aktivisten keinen Zugriff. Das hiess es auf eine Anfrage von Keystone-SDA. Schweiz Tourismus bestätigte einen Bericht des Westschweizer Internetportals 24heures.ch.

Angriffe erfolgen in Wellen

Die Angriffe erfolgen laut Anfrage in Wellen. IT-Experten würden jeweils darauf reagieren und die Website wieder zugänglich machen. Schweiz Tourismus geht davon aus, dass diese Angriffswellen im Laufe des Tages abflauen werden.

Die Webseite sei durch modernste Firewalls und Softwarelösungen gegen Hacker-Angriffe geschützt, ein Angriff könne aber dennoch nie ausgeschlossen werden. Einen DDoS-Angriff gab es bisher noch nie, wie es weiter hiess.

Derzeit beschäftigen Angriffe auf Webseiten auch andere Schweizer Institutionen. Hacker hatten in der Nacht auf Mittwoch weitere, von der Bundesverwaltung gestohlene Daten im Darknet veröffentlicht. Bereits am 3. Juni wurde die Veröffentlichung von Daten des Bundes durch die Hacker bekannt.

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Kommentare

User #2081 (nicht angemeldet)

Eine ganze Armee von IT Spezialisten in Russland. Die bekannteste Antivirensoftware wurde 1997 von Natalja Kasperskaja und Jewgeni Kasperski gegründet. Kaspersky Holding mit Sitz in London aber das operative Geschäft ist überwiegend in Moskau. Kopiert von Wikipedia

User #4400 (nicht angemeldet)

Wenn 99% der Bots für den DDos Angriff in Russland sind, kann es auch daran liegen, dass dort weniger Antivirensoftware vorhanden ist, oder ganz einfach gezielt kompromitierte PCs in Russland für den Angriff ausgewählt werden. Je nachdem wer dahinter steckt, hätte er auch PCs und damit IP Adressen aus einem ganz anderen Land wählen können. Das lässt sich so herrlich einfach machen, aber kaum zurückzuverfolgen.

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