Sahara-Staub wird durch Regen ausgewaschen
Das Wichtigste in Kürze
- In der Nacht auf Montag wird der Sahara-Staub aus der Luft ausgewaschen.
- Vorsicht ist beim Autoputzen geboten, da sich sandige Rückstände auf der Oberfläche befinden könnten.
Über die Schweiz ziehen in der Nacht oder spätestens morgen Regenschauer. Derzeit liegt in der Luft eine grosse Menge Sahara-Staub, welcher vom Regen ausgewaschen wird, berichtete «Meteonews», schreibt «20Minuten». Und dieser wird bald sichtbar: Es dürfte ein gelblicher, orange-farbener bis rötlicher Rückstand zurückbleiben. Der Farbe verdient das Phänomen auch seinen Namen: Blutregen. Klaus Marquardt von Meteonews relativiert die Bezeichnung: «Es regnet kein Blut.» Auch fallen keine roten Regentropfen.
Acht geben beim Autoputzen
Beim Autoputzen sollte man Vorsichtig sein, mahnt der Experte. Beim Abwischen könnten Kratzer im Lack, aufgrund des auf der Oberflächen liegenden Sandes, entstehen. Erst wenn es lange regnet wird der Sand von alleine weggewaschen.
Druch den Regen wird es kühler. Die morgigen Temperaturen betragen zwischen 13 bis 15 Grad. Doch bereits am Dienstag bahnt sich ein neues Hoch an. Am Mittwoch ist es dann wieder sonnig bei über 20 Grad.