San-Bernardino-Pass ab 9 Uhr wieder offen
Der San-Bernardino-Pass war wegen Starkregen gesperrt. Auch am Lukmanierpass kommt es wegen eines Steinschlages zu Strassensperrungen.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Wetter sorgt im Kanton Graubünden für Einschränkungen im Verkehr.
- Der durch Starkregen gesperrte San-Bernardino-Pass ist ab 9 Uhr wieder befahrbar.
- Auf dem Lukmanierpass ist eine Strasse wegen eines Felssturzes bis auf weiteres gesperrt.
In den letzten Tagen kam es wegen Unwettern an mehreren Orten in Graubünden zu Einschränkungen im Verkehr. So sorgte der Starkregen beispielsweise dafür, dass ein Personenwagen aus einem Bach gezogen werden musste. In Medel GR mussten Tiere und Menschen evakuiert werden.
San-Bernardino-Pass wieder befahrbar
Von Dienstagabend bis Mittwochmorgen gingen zahlreiche Meldungen zu Ereignissen mit Starkniederschlägen bei der Kantonspolizei ein. In diversen Teilen des Kantons standen Feuerwehren, das Tiefbauamt Graubünden und weitere Organisationen im Einsatz.
Die Autostrasse A13 sowie die italienische Strasse H13 wurden von Murgängen erfasst oder von den Wassermassen bedroht. So führte der Starkniederschlag zu einer Strassensperrung, die den San-Bernardino-Pass betraf. Dieser ist ab heute 9 Uhr wieder befahrbar, wie die Kantonspolizei SRF mitteilte.
Lukmanierpass: Felssturz verschüttet Strasse
Auch auf dem Lukmanierpass kommt es zu Einschränkungen. Um 22.16 Uhr erhielt die Kantonspolizei Graubünden die Meldung: Ein Felssturz habe auf der Nordseite der Galerie Scopi die Strasse verschüttet.
Die Felsbrocken türmen sich bis vier Meter hoch und versperren die Strasse auf einer Länge von rund 30 Metern. Nach ersten Erkenntnissen wurde kein Fahrzeug betroffen. Die Strecke zwischen Fuorns und Campra bleibt bis auf weiteres gesperrt.
