Schweiz hilft armenischer Zivilbevölkerung mit 1,5 Millionen Franken

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Die Schweiz stellt 1,5 Millionen Franken bereit für die Hilfe an die Zivilbevölkerung in Armenien und stockt damit ihre bisherige Hilfe auf.

Zivilbevölkerung in Armenien
In der Zivilbevölkerung wächst angesichts hoher Opferzahlen die Angst. Diese Frau bewacht ihr Haus mit einem Gewehr. Foto: Celestino Arce Lavin/ZUMA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Die Schweiz stellt Armenien 1,5 Millionen Franken bereit. Diese dienen als Hilfe für die Zivilbevölkerung in Armenien. Mit dem Geld werden die wichtigsten humanitären Akteure vor Ort unterstützt, wie das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) schreibt.

Über 100'000 Menschen seien innerhalb der letzten paar Tage von Bergkarabach nach Armenien geflüchtet, hiess es in der Mitteilung des EDA vom Dienstag. Sie lebten unter zurzeit prekären Bedingungen; die armenischen Behörden bemühten sich, die Flüchtlinge so gut wie möglich aufzunehmen.

500'000 Franken für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz

Die Lage sei dringlich, schrieb das EDA weiter. Es will deshalb rund 1,5 Millionen Franken für humanitäre Hilfe bereitstellen. 500'000 Franken davon erhält das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Den Rest will das EDA auf die wichtigsten Uno-Akteure vor Ort aufteilen.

Das EDA hat dem IKRK im laufenden Jahr bereits eine Million Franken für Einsätze in der Region Bergkarabach zugesagt. Die 1,5 Millionen Franken sind als Ergänzung dieser Unterstützung gedacht.

Kommentare

User #3084 (nicht angemeldet)

Vielleicht denken die in Bern so... Dass wir bis 70 krampfen dürfen. Die erhoffen sich, das wir uns zu t..-schuften, dass keine Rente mehr ausbezahlt werden muss.

User #3084 (nicht angemeldet)

Teuerungsausgleich ist das eine, die grundbedürfnis Grundlage muss erhöht werden. Über 20 Jahre ist der Grundbedarfsansatz nie gestiegen.

Weiterlesen

ukraine krieg nationalrat
111 Interaktionen
46 Interaktionen
Bergkarabach flüchtlinge
5 Interaktionen
Weihnachtsmarkt
2 Interaktionen

Mehr aus Stadt Bern